Und so begann es...
...mit der Idee und dem Traum einen eigenen Garten mit Laube zu besitzen. Mit dem Wunsch Gemüsebeete anzulegen, Obstbäume zu pflanzen, dass Ganze mit bunt leuchtenden Stauden und grünen Hecken zu umsäumen, insgesamt eine Familienidylle im Grünen, mit Kinder zu gründen.Das war schon immer das Ziel vieler Schwabacher und insbesonders vieler Eichwasener.
Hobbygärtnern nach eigenen Vorstellungen, als Zielsetzung, ein Ort des Wohlfühlens entstehen zu lassen oder einfach nur die Ruhe und Sonne genießen.
Auf Grund der immer größer werdender Nachfrage aus den Reihen der Bevölkerung der Stadt Schwabach, hat sich der Stadtrat entschlossen, eine Dauergartenanlage zu errichten und diese in Generalpacht an einen Kleingartenverein zu vergeben.
Die Vielfalt und der Facettenreichtum von Gärten in unmittelbarer Nähe einer Stadt wie Schwabach ist eine wertvolle Bereicherung, durch die nachbarschaftliche Beziehungen gefördert werden.
Ein weiterer Grund ist vor allem, die von allen Seiten beklagte Isolierung des Menschen aufzuhalten, die Verantwortung des einzelnen Bürgers, seinen
Lebensraum und die der gesamten Gesellschaft zu fördern.
Bei einer Versammlung am 11. Oktober 1996 trafen sich daher 42 Bürger der Stadt Schwabach im großen Gemeindesaal des Katholischen Kirchenzentrums im Eichwasen. Diese wurde von Herrn Willi Maaß, Vorsitzender des Landesverbandes Bayerischer Kleingärten e.V. - München eröffnet und erklärte dass die Zusammenkunft die Gründung eines Kleingartenvereins bezwecke.
Der vorbereitete Satzungsentwurf wurde eingehend besprochen, ergänzt und letzendlich abgestimmt.
Die Versammlungsteilnehmer haben nach reichlicher Prüfung und einvernehmlicher Abstimmung, die Satzung und somit die Gründung des Kleingartenvereines "Eichwasen 1996 " als vollzogen erklärt.
Nach der Bekanntgabe, stand der Wahl eines Vorstandes nichts mehr im Wege. Als 1.Vorstand wurde
Frau Herta Gmeinwieser und 2.Vorstand Herr Dietmar Stengel gewählt.
Der nun gewählte Vorstand wurde somit beauftragt, die Eintragung des Vereines in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Schwabach zu veranlassen.
Mit Hilfe der Stadtverwaltung und Stadträte, wurden die ersten Schritte in die Wege geleitet.
In Zukunft waren die Namen wie: Straub, Bosbach, Göll und vieler anderer freiwilliger Helfer und Unterstützer nicht mehr weg zu denken. Die Bauplanung der 69 Parzellen, die Bohrung eines eigenen Brunnens für die insgesamt 32110 m² großen Fläche der Gartenanlage und das Errichten eines Vereinshauses waren das Endresultat vieler Treffen mit noch mehreren Stunden mühevoller geleisteter Arbeit.
Dem zufolge stand dem "Stillen Glück im Grünen" nach vielen Stunden emsiger und unermüdlicher Arbeit, aus einem Acker eine blühende Oase zu formen,nichts mehr im Wege. Eine perfekte Gartenidylle ...
Ein Teil des Textes auf dieser Seite ist ein Auszug aus der Niederschrift der Versammlung vom 11.10.1996